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Weihnachtszauber im Südpolnischen Riesengebirge - Polen / Niederschlesien

Busreise-Nummer: 2413650 merken

Polen | Niederschlesien | Hirschberg

Erleben Sie Weihnachten im sagenumwobenen Reich Rübezahl: Das polnische Riesengebirge präsentiert sich in seiner märchenhaften, verschneiten Pracht und bietet eine Mischung aus faszinierender Kultur, reicher Geschichte und beeindruckenden Bauwerken. Tauchen Sie ein in die polnische Gastfreundschaft und entdecken Sie die traditionellen Bräuche sowie festlichen Köstlichkeiten der Weihnachtszeit. Der Heilige Abend wird hier besonders zelebriert und stellt ein kulinarisches Highlight des Jahres dar.

5 Tage ab € 799,00

Reiseprogramm

1. Tag: Bei Ihrer Ankunft in Hirschberg (Jelenia Góra) im malerischen Riesengebirge werden Sie herzlich empfangen und mit einem erfrischenden Begrüßungsgetränk willkommen geheißen.

2. Tag: Nach dem Frühstück starten Sie durch das winterliche Riesengebirge in Richtung Bad Krummhübel (Karpacz). Dort besichtigen Sie die beeindruckende Stabholzkirche Wang aus dem 13. Jahrhundert, die für ihre einzigartige Architektur bekannt ist. Auf einem malerischen Weg erreichen Sie Agnetendorf (Jagniatkowo), wo das Haus Wiesenstein auf Sie wartet. Dieses historische Gebäude beherbergt ein faszinierendes Museum und dient als bedeutende deutsch-polnische Begegnungsstätte. Im Anschluss setzen Sie Ihre Fahrt nach Stonsdorf (Staniszów) fort. Bei einer Führung durch die eindrucksvolle Schlossanlage erfahren Sie mehr über die Geschichte und Architektur des Ortes. Ein besonderes Highlight des Besuchs ist die Verkostung des berühmten Stonsdorfer Kräuterbitters, der in der hauseigenen Schlossmanufaktur hergestellt wird.

3. Tag: Den heutigen Tag beginnen Sie mit einer spannenden Stadtführung durch Hirschberg (Jelenia Góra), wo Sie die beeindruckende Gnadenkirche mit ihren prachtvollen Wandmalereien und der imposanten Orgel besichtigen. Anschließend führt Sie die Fahrt durch das malerische Hirschberger Tal, auch als „Schlesisches Elysium“ bekannt, zum Schloss Lomnitz (Łomnica). Dort erwartet Sie das liebevoll restaurierte Schlossmuseum, das einen faszinierenden Einblick in die elegante Wohnkultur des schlesischen Adels bietet. Zurück in Hirschberg, erleben Sie am Abend einen traditionellen Heiligen Abend mit einem festlichen, typisch polnischen Abendessen. Genießen Sie das gemütliche Beisammensein und lassen Sie sich von der festlichen Atmosphäre verzaubern.

4. Tag: Am Vormittag brechen Sie mit Ihrer Reiseleitung nach Schweidnitz (Świdnica) auf. Dort erwartet Sie eine Besichtigung der beeindruckenden protestantischen Friedenskirche, die seit 2001 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Dieses architektonische Meisterwerk beeindruckt durch seine schlichte Fachwerkfassade, während das Innere mit überraschendem Prunk und opulenter Gestaltung fasziniert. Die Besichtigung wird mit einem stimmungsvollen Orgelkonzert abgerundet, das die Atmosphäre der Kirche noch intensiver zur Geltung bringt. Im Anschluss genießen Sie in einem gemütlichen Kaffeehaus Kaffee und Kuchen, während Sie die festliche Weihnachtsstimmung auf sich wirken lassen.

5. Tag: Mit wunderbaren Erinnerungen im Gepäck treten Sie Ihre Heimreise an.

Hotel & Zimmer

***Hotel Mercure Jelenia Gora

Die Unterkunft Mercure Jelenia Góra befindet sich in Jelenia Góra, nur 17 km vom Themenpark Western City entfernt. Sie bietet einen Conciergeservice, allergikerfreundliche Zimmer, eine einladende Gemeinschaftslounge sowie kostenloses WLAN in der gesamten Anlage. Genießen Sie die Terrasse, das Restaurant, den Garten, den Innenpool und die Sauna.

Das Hotel bietet Zimmerservice, eine rund um die Uhr besetzte Rezeption und organisiert Touren für seine Gäste. Alle Zimmer im Mercure Jelenia Góra sind mit einem Schreibtisch, einem Flachbild-TV, einem eigenen Badezimmer sowie Bettwäsche und Handtüchern ausgestattet. Einige Zimmer verfügen über einen Wasserkocher, während ausgewählte Einheiten mit einem Balkon oder Stadtblick aufwarten. Jedes Gästezimmer ist zudem mit einem Kleiderschrank ausgestattet.

Morgens erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit kontinentalen und vegetarischen Optionen. Das 3-Sterne-Hotel bietet zudem die Möglichkeit, Tischtennis zu spielen. Die Umgebung ist ideal zum Wandern und Skifahren. Entspannen Sie in der Bar oder nutzen Sie das Businesscenter für Ihre geschäftlichen Belange.

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Tel.: +48(0)757549148

Ausflugsziele

Polnisches Riesengebirge

POLNISCHES RIESENGEBIRGE

Krummhübel/Karpacz (7.000 Einwohner) liegt in unmittelbarer Nähe des größten Berges im Riesengebirge, der 1603 Meter hohen Sniezka/Schneekoppe. Auf ihrem Gipfel stehen ein futuristisch anmutendes Gebäude mit Restaurant und Wetterwarte sowie die Ende des 17. Jahrhunderts errichtete Laurentius-Kapelle. Auf der Kleinen Koppe oberhalb des Ortes gibt es zahlreiche Pisten für Abfahrtsläufe, zum Teil mit Schneekanonen bestückt.

Eine rund 1000 Meter lange Bobbahn ist auch im Sommer in Betrieb. Wanderfreunde kommen auf rund 1300 Kilometer ausgewiesenen Wegen auf ihre Kosten. Einige der schönsten Pfade führen durch den Karkonosze-Nationalpark, der schon seit 1959 weite Teile des Riesengebirges schützt. Im Ort gibt es eine Kletterschule.

Karpacz ist ein Ferienort für alle Jahreszeiten.

Die touristische Infrastruktur ist sehr gut. Es gibt einfache Unterkünfte in Pensionen ebenso wie luxuriöse Hotels, Restaurants mit internationalen und polnischen Spezialitäten, Cafés, Bars und Tanzlokale. Ein Museum für Sport und Touristik informiert über die Entwicklung der Region und den Naturschutz.

Städte

Hirschberg

JELENIA GORA

Jelenia Góra ist eine Stadt in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen.

Jelenia Góra liegt rund 90 km südwestlich von Breslau und 70 km östlich von Görlitz im Hirschberger Tal am Fuß des Riesengebirges, das die Grenze zu Tschechien bildet. Es gehört zur Euroregion Neiße und ist Sitz des Karkonoski Park Narodowy (Nationalpark Riesengebirge).

Das heutige Jelenia Góra wurde wahrscheinlich kurz vor 1281 auf herzoglichem Boden gegründet. Es gehörte damals zum Herzogtum Schweidnitz und war Mittelpunkt eines deutschen Rodungsbezirks. Erstmals erwähnt wurde es 1281 als "Hyrzberc" in einer Urkunde, mit der Herzog Bernhard I. von Löwenberg († 1286) den Johannitern von Striegau einen Grund am Oberlauf des Flusses Zacken verlieh. Eine weitere Erwähnung erfolgte 1288 in einer Urkunde des Herzogs Bolko I., in der dieser "unseren Bürgern von Hyrzberc" (nostrorum civium Hyrsbergensium) die Errichtung einer Schenke in Warmbrunn erlaubte. Für das Jahr 1299 ist Hirschberg als Stadt (civitas) belegt.