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Fjordwärts! Schweden und die Lofoten - Norwegen / Nordland (Fylke)

Busreise-Nummer: 2539213 merken
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Norwegen | Nordland (Fylke), Süd-Tröndelag, Möre und Romsdal | Svolvær, Mo I Rana, Trondheim, Geiranger, Bergen (Norwegen)

Diese faszinierende Skandinavienreise verbindet das Beste aus Schweden und Norwegen: majestätische Landschaften, eindrucksvolle Küstenstraßen, tief eingeschnittene Fjorde und die karge Schönheit des Nordens. Die Route führt von der deutschen Ostseeküste über das moderne Göteborg in das stille Herz Mittelschwedens, vorbei an endlosen Wäldern und Seen bis über den Polarkreis hinaus. Daneben die fast surreale Natur auf den Lofoten: schroffe Berge, tiefblaue Buchten und traditionelle Fischerdörfer. Der Geirangerfjord bietet mit seinen steilen Hängen und Wasserfällen ein unvergleichliches Naturerlebnis. Den städtischen Kontrast bildet Bergen mit seinem hanseatischen Flair, das die Geschichte und Kultur Norwegens auf charmante Weise widerspiegelt.

13 Tage ab € 2.699,00

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Fr, 03. Jul. - Mi, 15. Jul. 2026 13 Tage/12 Übernachtungen
Termin anfragen ab € 2.699,00
Reise ab/bis Bayern, Oberpfalz 4055: CERMAK Reisen

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise – Fähre Kiel – Göteborg
Die Reise beginnt mit unserer Anreise nach Kiel, wo am Abend die Einschiffung auf die Fähre der Stena Line in Richtung Göteborg erfolgt. An Bord erwartet Sie ein reichhaltiges Abendbuffet inklusive Getränke, während Sie die Ostsee überqueren und den Trubel des Alltags hinter sich lassen.

2. Tag: Göteborg – Mora
Nach unserer Ankunft in Göteborg am Morgen beginnt die Weiterreise ins schwedische Binnenland. Die Strecke führt zunächst entlang der Westküste und biegt dann Richtung Nordosten ab, vorbei an bewaldeten Hügeln, klaren Seen und kleinen, roten Holzhäuschen – typisch für die Region Västergötland. Auf dem Weg durchqueren Sie unter anderem die Provinzen Värmland und Dalarna. Unser Ziel ist die Stadt Mora am Siljansee, einem der schönsten Seen Schwedens.

3. Tag: Mora – Wilhelmina
Sie setzen Ihre Reise weiter Richtung Norden fort und durchqueren die weitläufige Landschaft Mittelschwedens mit ihren tiefen Wäldern und glitzernden Flüssen. Immer weniger Siedlungen, dafür umso mehr Natur: Seenlandschaften, Rentierweiden und endlos scheinende Nadelwälder prägen die Strecke. Wilhelmina liegt im südlichen Lappland – eine Region, die bereits die Nähe zur Wildnis des Nordens spüren lässt.

4. Tag: Wilhelmina – Bodø
Heute steht eine besonders eindrucksvolle Etappe an! Es geht weiter nordwärts, zunächst durch das schwedische Fjällgebiet. Bei der Überquerung des Polarkreises passiert die Gruppe eine symbolträchtige Grenze: Es geht hinein in die Arktis. Nach dem Grenzübertritt nach Norwegen verändert sich das Landschaftsbild drastisch. Tiefe Täler, schroffe Berghänge und fjordähnliche Küsten prägen den Weg nach Bodø, eine Hafenstadt am Atlantik, umgeben von dramatischer Küstenlandschaft.

5. Tag: Fährfahrt nach Moskenes – Weiterfahrt nach Svolvær (Lofoten)
Am Morgen geht es mit der Fähre von Bodø aus über das offene Nordmeer zu den Lofoten. Während der etwa dreistündigen Überfahrt eröffnen sich spektakuläre Ausblicke auf die zerklüftete Inselwelt mit ihren markanten Gipfeln. Nach der Ankunft im kleinen Hafen von Moskenes beginnt die Fahrt entlang der berühmten E10 – der sogenannten „Lofotenstraße“. Die Strecke führt vorbei an malerischen Fischerdörfern, spektakulären Felsformationen und türkisblauen Buchten bis in den Hauptort Svolvær.

6. Tag: Aufenthalt auf den Lofoten
Der Tag steht Ihnen zur freien Verfügung. Die Umgebung von Svolvær bietet eine Fülle an Möglichkeiten: Wanderungen zu Aussichtspunkten, ein Besuch in den traditionellen Fischerdörfern oder eine Bootsfahrt durch die Fjorde (nicht inkl.). Die wildromantische Natur der Lofoten lässt sich auf vielfältige Weise erkunden.

7. Tag: Svolvær – Mo i Rana
Am Morgen verlassen Sie die Lofoten und nehmen Kurs zurück aufs Festland. Mit der Fähre von Lødingen nach Bognes überqueren wir den Vestfjord – genießen Sie einen letzten Blick auf die schroffen Gipfel der Lofoten vom Wasser aus. Danach führt die Route durch Nordland, über das karge Hochplateau des Saltfjellet, und erneut überqueren Sie den Polarkreis – diesmal in südlicher Richtung. Ziel des Tages ist die Stadt Mo i Rana, malerisch am Rand des Ranfjords gelegen.

8. Tag: Mo i Rana – Trondheim
Mit der heutigen Strecke erreichen Sie das Herz Nordnorwegens. Wälder, Seen und weite Hochflächen wechseln sich ab. Die Straße folgt oft dem Lauf von Flüssen und windet sich durch enge Täler. Schließlich erreichen wir Trondheim, die ehemalige Hauptstadt Norwegens. Eingebettet zwischen Fjord und Hügeln ist Trondheim ein kulturelles Zentrum mit langer Geschichte.

9. Tag: Trondheim – Molde
Es geht weiter entlang der zerklüfteten Küstenlinie Mittelnorwegens. Die Route führt über mehrere Fährverbindungen – unter anderem die Strecke Halsa–Kanestraum – und durch eine eindrucksvolle Landschaft mit tief eingeschnittenen Fjorden, Inseln und bewaldeten Berghängen. Schließlich erreichen Sie Molde, idyllisch am Moldefjord gelegen und bekannt für seine milden Sommer und die Aussicht auf mehr als 200 Gipfel.

10. Tag: Geirangerfjord – Loen
Ein Tag voller landschaftlicher Höhepunkte beginnt: Nach mehreren kurzen Fährpassagen, unter anderem von Molde nach Vestnes und von Linge nach Eidsdal, erreicht die Gruppe Geiranger. Der Ort liegt spektakulär am gleichnamigen Fjord, einem der berühmtesten Fjorde Norwegens. Am Nachmittag folgt eine eindrucksvolle Schifffahrt durch den Geirangerfjord bis Hellesylt – umgeben von steilen Felswänden, tosenden Wasserfällen und grünen Almen. Danach führt die Fahrt weiter durch das Innere Fjordnorwegens bis nach Loen.

11. Tag: Loen – Bergen
Heute verläuft die Strecke in südwestlicher Richtung durch die faszinierende Fjordlandschaft. Die Überfahrt mit der Fähre von Lavik nach Oppedal bringt Sie über den breiten Sognefjord, Norwegens längsten und tiefsten Fjord. Weiter geht es über kurvenreiche Straßen, Tunnel und Brücken bis nach Bergen. Sie lernen die traditionsreiche Hansestadt, die umgeben von sieben Bergen und reich an Kultur und Geschichte ist, am Nachmittag bei einer Stadtführung kennen.

12. Tag: Bergen – Nachtfähre nach Dänemark
Der Vormittag bietet noch einmal Gelegenheit, Bergen individuell zu entdecken – sei es bei einem Spaziergang durch das UNESCO-geschützte Hanseviertel Bryggen oder bei einer Fahrt mit der Fløibanen auf den Hausberg (nicht inkl.). Am frühen Nachmittag erfolgt die Einschiffung auf die Fjord Line Fähre nach Hirtshals in Dänemark. Die Route führt über die Nordsee südwärts Richtung Jütland. An Bord genießen Sie ein Abendbuffet inklusive Getränke.

13. Tag: Rückreise ab Hirtshals
Nach einem letzten Frühstück an Bord legt die Fähre am Morgen in Hirtshals an. Von hier aus beginnt unsere Rückreise – mit vielen unvergesslichen Eindrücken aus dem Norden im Gepäck.

Ausflugsziele

Lofoten ist eine norwegische Region im Regierungsbezirk (norwegisch Fylke) Nordland und Teil einer Inselgruppe vor der Küste Nordnorwegens, bestehend aus etwa 80 Inseln, unter anderem Austvågøya, Skrova, Gimsøy, Vestvågøy, Flakstadøy, Moskenesøy, Værøy und Røst. Der norwegische Distrikt Lofoten umfasst im Wesentlichen die Inselgruppe.

Im Herzen Fjordnorwegens befindet sich der Sognefjord, der längste und tiefste Fjord Norwegens. Er hat eine Länge von über 200 Kilometern und erstreckt sich von der Insel Sula im Westen bis zu den Nationalparks Jotunheimen, Jostedalsbreen und Breheimen im Landesinneren. Die Sognefjord-Region umfasst die Gemeinden Aurland, Balestrand, Høyanger, Leikanger, Luster, Lærdal, Sogndal, Vik und Årdal.Die Hauptattraktion der Sognefjord-Region ist die vielseitige und wunderschöne Landschaft. Fruchtbare Täler, schmale Fjordarme, mächtige Gebirgszüge und blau schimmernde Gletscher prägen das Landschaftsbild. Hier findet man sowohl moderne Städte als auch idyllische Obstplantagen und einsame Bergbauernhöfe.

Städte

Svolvær ist eine Stadt in der Provinz Nordland in Norwegen und Verwaltungszentrum der Kommune Vågan. Mit 4487 Einwohnern (1) ist sie die größte Stadt der Lofoten. Hier lebt rund die Hälfte der gesamten Bevölkerung der Gemeinde Vågan. Bekannt ist die Stadt für ihre Felsformation Svolværgeita auf dem Berg Fløya mit zwei 1,80 m auseinanderstehenden Felsspitzen.

(1) Quelle: wikipedia.org, Juni 2018

Trondheim liegt an der Mündung des Flusses Nidelva in der Provinz (Fylke) Sør-Trøndelag in Norwegen und wurde 997 als Nidaros gegründet. Trondheim ist nach Oslo und Bergen die drittgrößte Kommune des Landes.

Kulturhistorische Gebiete und Sehenswürdigkeiten

Kanalhafen
Der Kanalhafen (norw. Kanalhavna) grenzt die Innenstadthalbinsel in Richtung Norden ab. Er wurde Mitte des 19. Jahrhunderts im Rahmen eines neuen Hafenplans für die Stadt geschaffen. An der Südseite des Kanalhafens findet man eine Reihe der für Trondheim typischen Lagerhäuser, die direkt am Wasser liegen. Auf der nördlichen Seite des Kanalhafens befindet sich der Hauptbahnhof, der die Meråkerbahn (Schweden) und die Nordlandsbahn(Bodø) mit der Rørosbahn und der Dovrebahn (Oslo) verbindet.

Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der westliche Teil des Kanalhafens Anlaufstelle für Fähren zur Halbinsel Fosen und damit ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Weiter westlich im Kanalhafen befindet sich der alte Fischmarkt Ravnkloa, der auch Anlegestelle für die Personenfähre zur Insel Munkholmen ist (Saisonbetrieb). Eine Klappbrücke Skansenbrua, die Anfang des 20. Jahrhunderts von dem amerikanischen Architekten Joseph B. Strauss konstruiert wurde, ermöglicht die Einfahrt von Schiffen in die westliche Einfahrt des Kanalhafens.

Gassen
Nach dem großen Stadtbrand von 1681 wurde die Innenstadt grundlegend umstrukturiert. Breite Avenuen und Straßen ersetzten die schmalen Gassen, die teilweise auf das Straßenmuster im Mittelalter zurückgingen. Auf diese Weise sollten neue Brände verhindert werden. Doch in einigen Vierteln hielten die alten Gassen stand. Noch heute findet man solche Viertel südlich des Kanalhafens.

Der norwegische Name Veite spielt auf die alte Funktion der Gassen als Kloake an, in einer Zeit, in der es noch keine Kanalisation gab. Ein Grund für den Bestand der Veiten waren die brandsicheren Keller, mit denen viele Häuser ausgestattet waren. Hier lagerte man sein Hab und Gut im Falle eines Brandes. Nach einem Brand wurde ein Haus deshalb gern wieder auf seinem alten Fundament aufgebaut.

Stiftsgården
Stiftsgården(Hof des Stiftsamtsmanns) ist das größte Holzpalais Skandinaviens und wurde in den 1770er Jahren im Auftrag der Geheimrätin Cecilie Christine Schøller errichtet. Sie war Generalstochter und hatte in eine reiche Kaufmannsfamilie geheiratet. Der Stiftsgården wurde nicht als Wohnung, sondern als Treffpunkt für die führende Schicht der Stadt gebaut, unter ihnen die Kaufmannsfamilien, die zu dieser Zeit das Wirtschaftsleben in der Region beherrschten.

Der Bau im klassizistischen Stil wurde nach dänischen Vorbildern entworfen. Das Haupthaus hat eine Breite von 58 Metern und wird von zwei Flügeln flankiert. Die Deckenhöhe im Haupthaus beträgt 4,3 Meter. Zwischen den zwei Hauptetagen ist eine Zwischendecke eingezogen, um den Schall zu dämmen. Die Gesamtgrundfläche des Gebäudes beträgt 4000 Quadratmeter, verteilt auf 140 Räume. Das Innere des Hauptgebäudes ist im Barockstil gehalten und durchgehende Flügeltüren verleihen ihm das Gepräge eines Schlosses.

Marktplatz
Blick vom Dom in Richtung MarktplatzDer Marktplatz (norw. Torget) war das Zentrum der neuen Innenstadt, die im 17. Jahrhundert auf Grundlage des Stadtplans von General Caspar Cicignon geschaffen wurde. Hier treffen sich die beiden Hauptachsen des Stadtplans: In Ost-West-Richtung führt die Kongens gate an der mittelalterlichen Marienkirche Vår Frue kirke vorbei. Die kreuzende Munkegata ist in Richtung Süden auf den Nidarosdom und in Richtung Norden auf die sich im Fjord befindliche Insel Munkholmen ausgerichtet. Die breiten Straßen sollten die Innenstadt in Viertel teilen und damit einen neuen verheerende Brand wie im Jahre 1681 verhindern. Eine Bepflanzung mit Bäumen entlang der Straßen sollte einen Überschlag von Funken verhindern.

Im Jahre 1920 wurde in der Mitte des Markts eine 17 Meter hohe Säule mit einer überlebensgroßen Statue des Stadtgründers und Wikingerkönigs Olav I Trygvason aufgestellt. Sie bildet zusammen mit der Pflasterung des Platzes eine riesige Sonnenuhr. Die Pflasterung hat zusätzlich die Form einer Kompassrose und erinnert damit an die Navigationskunst der Wikinger.

Nidarosdom und Bischofsresidenz
Das Gebiet um den Nidarosdom war seit der Zeit der Stadtgründung das Gebiet des Königs. Lange Zeit lag es außerhalb des mittelalterlichen Stadtkerns auf einer kleinen Anhöhe, die sich entlang des Flusses Nidelven im Norden der Zentrumshalbinsel erstreckte. Im Zuge der Christianisierung wurde in der Nähe des alten Königshofes eine kleine Holzkirche errichtet, die Christuskirche. Sie wurde im 11. Jahrhundert durch eine Steinkirche ersetzt, als der Kultus um den Schrein des Heiligen St. Olav (Olav II. Haraldson) ständig mehr Pilger anzog. Die Kirche bildete den Ausgangspunkt der erst romanischen und später gotischen Kathedrale, die heute Nidarosdom genannt wird. Sie erreichte ihre größte Ausdehnung im 13. Jahrhundert, als Trondheim Bischofssitz geworden war.

Zu dieser Zeit wurde auch die Bischofsresidenz (norw. Erkebispegården) stark erweitert. Der Gebäudekomplex zählt zu den besterhaltenen seiner Art in Europa und ist zudem das älteste weltliche Gebäude in ganz Skandinavien. Sie wurde im Laufe des Spätmittelalters zu einer geschlossenen Burg ausgebaut. Hier lag das Verwaltungszentrum des Bistums und die Einnahmen des Bischofs aus dem Zehnten und den Abgaben der Verpächter wurden hier entgegengenommen, registriert und umgesetzt. Der Westflügel, der dem Nidarosdom am nächsten steht, entstand im 15. Jahrhundert. Das sogenannte Waagenhaus, mit dem Tor zum Innenhof, enthält Kellergewölbe, welche jetzt die Kronjuwelen des norwegischen Königshauses beherbergen. Im ersten Stock befindet sich die große Festhalle.

Gamle Bybroen und Bakklandet
Die alte Stadtbrücke (norw. Gamle bybroen) aus dem Jahre 1862 verbindet die Zentrumshalbinsel mit dem Stadtteil Bakklandet, der für seine kleinen Holzhäuser bekannt ist, die heute Cafés, Werkstätten und Boutiquen beherbergen. Der Stadtteil entstand im 17. Jahrhundert mit dem Bau der ersten neuen Stadtbrücke, die das Zentrum mit der Festung Kristiansten verband. Sie war Teil des von Caspar Cicignon geschaffenen Stadtplanes.

Am Ostufer des Flusses entstand das Industrieviertel der Stadt. Südlich der Stadtbrücke befand sich seit dem 13. Jahrhundert eine Ziegelei, die bis ins 20. Jahrhundert in Betrieb war. Das Hauptgebäude ist heute in ein Wohngebäude umgewandelt. Weiter in Richtung Flussmündung wurden Werften für den Neubau und die Reparatur von Schiffen gebaut. Hiervon zeugt heute noch der alte Kranplatz (norw. Krana) direkt unterhalb der alten Stadtbrücke. Die Werften wurden auf Grund von Platzmangel später weiter unten am Fluss angesiedelt.

Speicherhäuser am NidelvAuch ein Teil des Hafens wurde an der Ostseite des Flusses angesiedelt. Um neue Stadtbrände zu verhindern, lagerte man hier seit dem 18. Jahrhundert brennbare Güter. Schiffe, die Feuer an Bord hatten, mussten hier ihre Waren löschen. Auf diese Weise entstand auch auf dieser Seite des Flusshafens (norw. Elvehavna) eine Reihe von Lagerhäusern.

Durch die Industriegründungen entstand an der Ostseite des Flusses das Arbeiterviertel Bakklandet mit Häusern, die ineinander verschachtelt waren und dicht aneinander lagen. Mitte des 20. Jahrhunderts gab es Pläne, den Stadtteil zu sanieren. Diese wurden jedoch auf Grund der Proteste der Bakkländer nicht verwirklicht. Viele Häuser sind im Laufe der letzten Jahrzehnte restauriert und in Geschäfte, Cafés und exklusive Wohnungen umgewandelt worden. Dadurch ist der Stadtteil zu einem Magnet für Einheimische und Touristen geworden.

Insel Munkholmen
Im Fjord liegt vor der Hafeneinfahrt der Stadt die kleine Insel Munkholmen. Zur Zeit der Christianisierung Norwegens wurde darauf ein Kloster erbaut, das später auch als Munitionslager und Gefängnis benutzt und entsprechend adaptiert wurde. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg wurden auf der Insel Fliegerabwehrkanonen errichtet, deren Reste und Fundamente heute noch zu sehen sind. Im Sommer fährt halbstündlich ein Ausflugsboot von der Ravnkloa am Ende der Munkegata im Hafen Trondheims zur Insel, die die Norweger gerne zum Sonnenbaden und Schwimmen nutzen.

Ringve-Museum
Norwegens Nationalmuseum für Musik und Musikinstrumente. Es liegt im Stadtteil Lade vor den Toren der Stadt, in einem Botanischen Garten, der von der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität betrieben wird.

Andere
Weitere Sehenswürdigkeiten sind der Fernsehturm Tyholttårnet mit einer Aussichtsplattform und einem sich drehenden Restaurant und die Festung Kristiansten auf einer Anhöhe unweit der Altstadt. Die Synagoge von Trondheim zählt zu den nördlichsten der Welt.

Der Ort liegt am Ende des Geirangerfjordes in der Provinz Møre og Romsdal und hat ca. 250 Einwohner; in den Sommermonaten steigt diese Zahl auf bis zu 2000 Einwohner an. Derzeit besuchen 14 Kinder den örtlichen Kindergarten und 27 Kinder die örtliche Schule (erste bis zehnte Klasse). Die Einwohner leben fast ausschließlich vom Tourismus, es kommen neben den Hurtigruten-Schiffen jährlich bis zu 200 Kreuzfahrtschiffe im Geirangerfjord und somit in Geiranger an. In den Wintermonaten ist der Fjord nicht beschiffbar, da von den umliegenden Bergen Lawinen abgehen, die dann hohe Wellen verursachen.

Autofähren fahren in der Sommersaison von Geiranger mehrere Male am Tag durch den Geirangerfjord nach Hellesylt und Valldal.

Geiranger war auch im norwegischen Katastrophenfilm The Wave - Die Todeswelle einer der Handlungsorte. Das im Film thematisierte Hotel gibt es in abgewandelter Form tatsächlich.

Die zweitgrößte Stadt Norwegens erstreckt sich bis in die umliegenden Berge, von wo Sie einen Blick aufs Meer genießen. In der modernen City treffen Sie auf eine lebendige Geschichte. Für Naturliebhaber geht es nach der Stadterkundung weiter zu den wildesten und schönsten Fjorden Norwegens.Nach norwegischem Maß ist Bergen eine große Stadt, die jedoch zu Recht auf ihren Kleinstadtcharme und ihre heimelige Atmosphäre stolz sein kann. Die Einwohner lieben ihre facettenreiche Heimat mit der interessanten Vergangenheit und kulturellen Traditionen. Viele sind überaus hilfsbereit, wenn Sie auf der Suche nach den besten Sehenswürdigkeiten, Cafés oder Restaurants sind.Die Studenten, die rund zehn Prozent der Bevölkerung ausmachen, verleihen der Stadt ein frisches, jugendliches Ambiente. Auch die zahlreichen Museen, Kunstgalerien, kulturellen Events und vielseitigen Lokale sowie leicht zugänglichen Strände und Berge mit allen dazugehörigen Aktivitäten machen Bergen zu einem lebendigen, pulsierenden Reiseziel.Die Wurzeln der über 900 Jahre alten Stadt reichen bis weit in die Wikingerzeit zurück. Als eines der Hauptsitze der Hanse war Bergen mehrere Jahrhunderte lang Zentrum des florierenden Handels zwischen Norwegen und dem Rest der Welt. Die alte Hafenfront Bryggen ist das prägnanteste Überbleibsel aus dieser Zeit. Heute findet man dort zahlreiche Restaurants, Gaststätten, Läden mit Kunsthandwerk und historische Museen.Bergen ist berühmt für seine sieben Berge rund um das Stadtzentrum, die Hanseatische Landungsbrücke, den Fischmarkt und das Bergen International Festival - eines der größten alljährlich stattfindenden Kulturevents Norwegens.

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Inkludierte Leistungen

  • Fahrt im modernen Cermak-Fernreisebus
  • 9 x Übernachtung in Hotels der guten Mittelklasse inkl. Frühstücksbuffet
  • 1 x Übernachtung an Bord der Fähre in Innenkabinen, Passage Kiel - Göteborg
  • 1 x Übernachtung an Bord der Fähre in Innenkabinen, Passage Bergen - Hirtshals
  • 2 x Frühstücks- und Abendbuffet inkl. Getränk an Bord der Fähre
  • 1 x Fährüberfahrt Bodo - Moskenes
  • 1 x Fahrt auf dem Geirangerfjord von Geiranger - Hellesylt
  • 1 x ca. 2-stündige Stadtführung Bergen
  • Reiseleitung während der gesamten Reise

Highlights

  • Erlebnis & Kulturreise
  • Neues Highlight

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