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CERMAK Reisen
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Montag bis Freitag sind wir von 8.00 - 17.00 Uhr telefonisch und persönlich für Sie erreichbar.
Serbien - Nordmazedonien - Albanien - Montenegro - Kroatien - Bosnien Herzegowina
Eine einzigartige Reise in die Vergangenheit des ehemaligen Jugoslawiens und Albanien. Traumhafte Landschaften, gepaart mit Kunst von unschätzbarem Wert, und die herausragende Küche werden Sie begeistern.
1. Tag: Anreise zur Übernachtung nach Maribor.
2. Tag: Sie verlassen Maribor und fahren weiter nach Belgrad. Bei einer Stadtrundfahrt sehen Sie das Parlament, den Terazije Platz, die Festung Kalemegdan an der Mündung der Save in die Donau und vieles mehr. Anschließend Fahrt zu Ihrem Hotel.
3. Tag: Morgens verlassen Sie Belgrad und über Nis erreichen Sie Skopje, die Hauptstadt Nordmazedoniens. Sie ist mit über 500.000 Einwohnern zugleich die größte Stadt des Landes. Skopje weist eine mehr als zwei Jahrtausende zurückreichende Besiedlungsgeschichte auf und gehört somit zu den ältesten noch bestehenden Städten des Landes.
4. Tag: Durch eine atemberaubende Landschaft mit einem Zwischenstopp in Tetovo, wo Sie die "bunten" Moscheen sehen werden, erreichen Sie das Balkangebirge. Wunderschöne kleine Dörfer und Panoramen begleiten Sie auf dem Weg zum Ohridsee. Für zwei Nächte werden Sie Ihr Hotel an der Promenade von Ohrid beziehen.
5. Tag: Ihr Tag startet mit einer schönen Schifffahrt auf dem Ohridsee. Er ist einer der größten Seen auf der Balkanhalbinsel und gilt als einer der ältesten Seen der Erde. Die idyllisch am See gelegene Klosteranlage Sveti Naum aus dem 9. Jhdt wird Sie begeistern. Bei einem Stadtspaziergang werden Sie diese Stadt und Ihre Umgebung lieben lernen. Von der Festung haben Sie einen unvergesslichen Blick über den See.
6. Tag: Am Vormittag überqueren Sie die Grenze nach Albanien. Auf dem Weg nach Tirana gibt es einen Zwischenstopp in Elbasan, der wichtigsten römischen Handelsstadt auf der "Via Egnatia". Der kleine Altstadtkern bietet wunderbare Ecken mit dem Einklang der alten Stadtmauer. Anschließend fahren Sie weiter nach Tirana. Das Stadtbild ist teilweise orientalisch, teilweise aus der Zwischenkriegszeit italienisch, zum größten Teil aber durch Plattenbauten geprägt. Der berühmte Boulevard beginnt beim Skanderbeg-Platz, der im Mittelpunkt der Stadt steht und von einigen Ministerien, dem Historischen National Museum und dem Kulturpalast umkreist wird. Das Vergnügungsviertel Blloku ist die Gegend des alten Villenviertels, das vor der Wende nur von höheren Führungspolitikern bewohnt wurde. Neben zahlreichen Cafés und schicken Restaurants befinden sich hier auch sehr viele Modegeschäfte und Boutiquen.
7. Tag: Sie fahren zunächst nach Kruja, ca. 20 km nordöstlich von Tirana, am Abhang der Skanderbeg-Berge hoch über der Küstenebene gelegen. Die Festung Kruja ist für das albanische Volk ein nationales Heiligtum. Auch der Bazar mit den Handwerker-Buden steht auf Ihrem Programm. Zu Mittag fahren Sie weiter nach Montenegro. Budva ist einer der ältesten Orte an der Adria und lag ursprünglich auf einer Insel, die mittlerweile durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden ist. Heute ist Budva vor allem ein Badeort. Die berühmte Altstadt ist von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und steht unter Denkmalschutz.
8. Tag: Am Morgen besichtigen Sie die Städte Budva und Kotor. In der Innenstadt Kotors findet man charakteristisch enge Gassen, stimmungsvolle Plätze und Cafés mit Terrassen. Die Strandpromenade ist von Frühling bis Herbst mit Leben erfüllt. Am späten Vormittag heißt es Abschied nehmen von Montenegro und es geht weiter nach Dubrovnik. Nach Ihrer Ankunft in Dubrovnik werden Sie zu einer Stadtführung erwartet. Auf dem Luza-Platz, einem Herzstück der Altstadt, steht die Statue des Roland, Symbol für die eigene Gerichtsbarkeit des freien Stadtstaates. Einen Überblick über die gesamte Altstadt verschafft man sich auf einem Rundgang auf der fast 2 km langen Stadtmauer. Fahrt zum Hotel nach Neum.
9. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie weiter nach Bosnien, nach Mostar. Die Stadt an der Neretva in Bosnien Herzegowina wird gerne wegen ihrer orientalischen Prägung besucht. Besonders deutlich wird dies im Stadtteil Stari Most (Alte Brücke). Hier befinden sich der Basar und mehrere Moscheen. Unübersehbar sind immer noch die Folgen des Krieges. 1993 wurde die Alte Brücke, die dem Stadtteil seinen Namen gab, zerstört. Sie ist inzwischen wieder aufgebaut worden. Im Anschluss fahren Sie weiter nach Sarajevo.
10. Tag: Am Vormittag lernen Sie die bosnische Hauptstadt bei einer Stadtführung kennen. Sarajevo war einst eine Stadt mit orientalischem Flair. Die Moscheen, die Märkte und der türkische Basar erzählen auch heute noch viele Geschichten. Nach den Wirren, Anfang der 90er, ist Sarajevo heute wieder eine "ganz normale Stadt". Sie besichtigen zum Beispiel das Rathaus, die Universität, die serbisch-orthodoxe Kirche, die Ali-Pascha-Moschee und vieles mehr. Anschließend fahren Sie nach Zagreb, die Hauptstadt Kroatiens.
11. Tag: Am Vormittag besichtigen Sie die wunderbare Stadt Agram, der alte Name von Zagreb. Die Aufteilung in Ober- und Unterstadt hat hier noch heute eine große Bedeutung. Anschließend treten Sie die Heimreise an.
In welchem *** oder **** Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Abreise bekanntgegeben.
nicht benannt, wird noch mitgeteiltBelgrad, übersetzt "weiße Stadt", daher der altertümliche Name Griechisch Weißenburg) ist die Hauptstadt der Republik Serbien. Die Stadt gliedert sich in zehn Stadtgemeinden und sieben Vorstadtgemeinden. Zusammen bilden sie den Okrug Beograd und gehört somit zu den größten Metropolregionen in Südosteuropa. Außerdem ist sie die serbische Primatstadt.
Mit seinen Universitäten, Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen stellt Belgrad das überragende Bildungszentrum und mit zahlreichen Verlagen, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Tages- und Monatszeitungen auch das dominierende Medienzentrum des Landes. Belgrad ist Sitz der Serbisch-Orthodoxen Kirche und Residenz des Serbischen Patriarchen. Das größte christliche Gotteshaus der Balkanhalbinsel, die Kathedrale Hl. Sava, steht in Belgrad.
Dank der Lage an der Mündung der Save in die Donau am südöstlichen Rand der Pannonischen Tiefebene und an der Nordgrenze der Balkanhalbinsel ist die Stadt Dreh- und Angelpunkt für den Verkehr zwischen Mittel- und Südosteuropa. In der regionalen Vernetzung der Verkehrswege ist es Sitz des Sekretariats für Transport der Länder im Westbalkan. Daher wird Belgrad oft auch als Tor zum Balkan bezeichnet. Wahrzeichen Belgrads ist die in der Geschichte häufig umkämpfte, über der Save-Mündung in die Donau thronende Festung von Belgrad. In der Nähe befindet sich die historische Universitäts-Sternwarte und jenseits des Flusses (Novi Beograd) das 1977-1979 erbaute Sava Centar, das größte Kongresszentrum aller Balkanländer.
Belgrad war erstmals zu Anfang des 15. Jahrhunderts Hauptstadt der mittelalterlichen Serbischen Herrscherdynastienund ist seit dem 19. Jahrhundert Residenzstadt Serbiens. Im 20. Jahrhundert war es die Hauptstadt des Königreichs Jugoslawien und des sozialistischen Jugoslawien. Durch die jugoslawische Ablehnung sowjetischer Hegemonie und Stalinismus und als Versammlungsort der Blockfreien war Belgrad in der Zeit des Kalten Krieges ein bedeutendes politisches Zentrum.
ZAGREB
Die Hauptstadt Kroatiens erstreckt sich von den Hängen des Medvednica-Gebirges im Norden bis zu den Ufern der Save und besitzt eine sehenswerte Altstadt. Ihr mittel-europäisches Flair, verbunden mit einem Charme aus der alten k. und k. Zeit machen einen Besuch in dieser Metropole besonders lohnenswert.
GESCHICHTE:
Seit 1991 ist Zagreb die Hauptstadt des kroatischen Staates und Sitz von Regierung und Parlament. Die Stadt blieb vom jugoslawischen Bürgerkrieg verschont. Im weitgehend restaurierten Zentrum präsentiert sich Zagreb heute als europäische Metropole. Der Ort wurde im 6. Jh. besiedelt. Im 13. Jh. bestanden zwei unabhängige kroatische Siedlungen, die bischöfliche auf dem Kaptol-Hügel und die Handwerkersiedlung auf dem Nachbar-Hügel Vlaska Ves, die den schlichten Namen Gradec „die Stadt“, trägt. 1242 verwüsten Mongolen die beiden Urzellen Zagrebs. Der Neuanfang im selben Jahr bringt eine wichtige politische Veränderung. Gradec erhält im Jahr 1242 die Unabhängigkeit vom Bischof und wird freie königliche Stadt. Die Bischofsstadt Kaptol baut den zerstörten Dom wieder auf und bleibt noch über Jahrhunderte von dem regen Handelsplatz getrennt. Gradec hingegen entwickelt sich zum Messezentrum der Region. Doch erst mit der Vereinigung von Gradec und Kaptol zur Stadt Zagreb im Jahr 1850 wird aus der provinziellen Handelsstadt mit 14000 Einwohnern eine Metropole.
Die Bevölkerungszahl steigt rasant an. Zudem eifern die Bürger von Agram, wie Zagreb in der Zeit der Österreichisch-Ungarischen Monarchie genannt wird, dem Lebensstil von Wien und Budapest ehrgeizig nach. Der bürgerliche Anspruch mischt sich mit dem national-kroatischen Selbstbewusstseins wie Nationaltheater und Nationalbibliothek. Der Aufstieg zur Hauptstadt bleibt Zagreb versagt. Nach dem Ersten Weltkrieg steigt Belgrad zum Machtzentrum im Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen auf und bleibt es auch in Titos Jugoslawien.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Die Altstadt von Zagreb wird Gornji Grad genannt, was soviel wie Oberstadt heißt. Sie wurde an einem Ausläufer des Medvednica Gebirges gebaut und liegt somit etwas oberhalb des heutigen Stadtzentrums. Im Zentrum der Oberstadt liegt der Markusplatz mit der Kirche Sveti Marko, dessen Dach mit blauen, weißen und roten Ziegeln versehen ist. An dem Platz befinden sich auch das Kroatische Parlament, der Regierungssitz sowie das Alte Rathaus.
Östlich von Gornji Grad liegt der Kaptol Hügel, auf dem sich der Kaptol Platz mit der Kathedrale Mariä Himmelfahrt, dem Erzbischöflichen Palast und der Mariensäule aus dem Jahr 1873 befindet. Zwischen Kaptol Platz und Gornji Grad liegt der Marktplatz, auf dem die Bauern aus der Umgebung von Zagreb ihre Produkte auf dem Wochenmarkt Dolac feilbieten. Weiter südlich liegt der Ban Jela?i?-Platz mit der Reiterstatue des kroatischen Nationalhelden Ban Jela?i?a, der auch als das Herz der Stadt Zagreb bezeichnet wird.
Die Mariä Himmelfahrt und den Heiligen Stefan und Ladislaus geweihte, im Volksmund „Stephansdom“ genannte Kathedrale ist das Wahrzeichen der Stadt. Ihre heutige Gestalt verdankt sie den von Friedrich von Schmidt und Hermann Bolle nach dem Erdbeben von 1880 ausgeführten Arbeiten. Die Naturkatastrophe hatte die Kuppel, den Glockenturm und teilweise die Mauern beschädigt. Die Kirche stand bereits im Jahre 1094, als König Ladislaus den Bischofssitz von Sisak hierher verlegte. 1242 wurde das Gotteshaus von den Mongolen zerstört, wenige Jahre später unter Bischof Timotej wieder aufgebaut. In den folgenden Jahrhunderten errichtete man die Seitenschiffe und schmückte die Kirche mit Statuen und Reliefs. Die neugotische Westfassade (1880) krönen zwei spitze Türme, das große Hauptportal ist mit Steinskulpturen, einer Fensterrose, drei hohen Fenstern und einem Spitzgiebel ausgestattet. Der dreischiffige Innenraum wartet mit einer polygonalen (=vieleckig) Apsis auf.
Bei Umbauarbeiten im späten 19. Jh. brachte man die Barock- und Rokokoaltäre in andere Kirchen, nur wenige Arbeiten aus der Gotik und Renaissance blieben – etwa die Statue des hl. Paulus (13. Jh.) oder Holzskulpturen der Heiligen Peter und Paul aus dem 15. Jh., das Triptychon (=dreigeteiltes Gemälde) Golgotha (1495) von Albrecht Dürer und Giovanni da Udines Kreuzigung aus dem 14. Jh. Der Dom beherbergt die Votivkapellen und Gräber von Bischäfen und Persönlichkeiten der kroatischen Geschichte, z.B. von Petar Zrinski, Krsto Frankopan und dem seliggesprochenen Kardinal Alojzije Stepinac. Dieses liegt unter dem Hauptaltar. In der Sakristei befinden sich Fresken aus dem 12. Jh. im Stil Giottos. Unter der bischöflichen Sakristei birgt der Domschatz eine reiche Sammlung an Handschriften und Kirchenschmuck.
Der Bischofspalast ist ein imposanter barocker Komplex, der den Domplatz säumt. Er umfasst drei der fünf runden und einen eckigen Turm, die einst Teil der ab 1469 zur Verteidigung gegen die Türken errichteten Befestigungen.
Die Kirche des hl. Franz besitzt prachtvolle Buntglasfenster. Der Legende zufolge wurde die Kirche nach der Rückkehr des hl. Franz von Assisi aus dem Osten gegründet – tatsächlich stammt sie jedoch aus dem 16. Jh.
Gradec, den Teil der Oberstadt, der neben Kaptol errichtet worden war, betrat man einst durch eines von fünf Toren. Nur das Steinerne Tor ist erhalten geblieben. Es wurde im 13. Jh. gebaut und steht neben einem eckigen Turm aus dem Jahr 1266. 1731 zerstörte ein Brand die umgebenden Häuser – einzig ein Bild der Maria mit Kind blieb unbeschädigt. Um das von einem einheimischen Meister im 16. Jh. geschaffene Gemälde errichtete man eine Kapelle.
Die heutige Pfarrkirche der Oberstadt ist die Markuskirche, die im Jahre 1256 zum ersten Mal erwähnt wurde. In diesem Jahr gewährte König Bela IV. der Stadt Gradec die Erlaubnis, vor der Kirche Sv. Marko zwei Wochen lang zum Ehrentag des hl. Markus einen Markt abzuhalten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche wiederholt umgebaut. Vom Originalbau sind nur ein romanisches Fenster und ein prächtiges gotisches Portal geblieben, das der Bildhauer Ivan Parler von 1364 bis 1377 schuf. In den Nischen des Portals stehen Statuen von Jesus, Maria, dem hl. Markus und den zwölf Aposteln. Einige der Skulpturen wurden im Barock durch hölzerne Kopien ersetzt. Immer wieder führten Brände und Erdbeben zu Veränderungen an der Kirche. Das heutige Erscheinungsbild des Gotteshauses geht auf das Jahr 1882 zurück. Damals wurden die farbig glasierten Dachziegel verlegt, die die Wappen von Kroatien, Dalmatien und Slawonien und der Stadt Zagreb zeigen. Der Innenraum wurde mit Statuen des Bildhauers Ivan Mestrovic ausgestattet. Auf dem Hochaltar ist die große Skultpur Christus am Kreuz zu sehen, eine Pieta ziert den Heilig-Kreuz-Altar.
In der Donji Grad (Unterstadt) haben die Stadtplaner acht Parks und Grünflächen in Form eines Hufeisens angelegt, das auch das "Grüne Hufeisen von Milan Lenuci“ genannt wird. Der Marschall-Tito-Platz mit dem Nationaltheater und das Zrinjevac-Park am Platz Trg Nikole Zrinskog bilden hierbei die beiden Enden des Hufeisens. Am Bogen befinden sich der Bahnhof und der Botanische Garten.
Der Botanische Garten im Stil eines Englischen Gartens wurde 1890 von dem Botanikprofessor Antun Heinz entworfen und der Fakultät für Mathematik und Naturwissenschaft der Universität Zagreb übergeben. Der 50000 Quadratkilometer große Park bildet inmitten der Großstadt eine wahre Oase der Ruhe, in der es sich herrlich spazieren lässt. Rund 10000 Pflanzenarten gedeihen hier, darunter etwa 1800 exotische Gewächse aus der ganzen Welt, besonders jedoch aus Asien. Auf vielen Spazierwegen kann man zwischen Nadelgehölzen, künstlichen Gewässern, Pavillons und Gewächshäusern der Universität flanieren und die Schönheit der Bäume, Sträucher, Blumen und der in speziellen Teichen gezogenen Wasserpflanzen genießen.
ist mit über 530.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und Hauptstadt Mazedoniens. Etwa ein Viertel der Bevölkerung wohnt hier. Skopje gilt als eine der ältesten, noch bestehenden, Städten des Landes und weist eine mehr als zwei Jahrtausende währende Besiedlungsgeschichte auf. Hier liegt auch das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes.
Ohrid ist eine kleine touristische Stadt am hügeligen Ufer des Ohridsees im Südwesten der Republik Mazedonien. In der engen Altstadt von Ohrid stehen mittelalterliche Kirchen, Klöster und Ruinen neben traditionellen Häusern mit roten Ziegeldächern. Die massiven Mauern der jahrhundertealten Samuil-Festung auf der Spitze des Hügels prägen das Stadtbild.
Tirana ist die Hauptstadt Albaniens. Tirana ist der kulturelle, politische und wirtschaftliche Mittelpunkt eines zentralistisch organisierten Staates und ist Sitz mehrerer Einrichtungen, Organisationen und Parteien. So befinden sich hier das Parlament und die Regierung des Landes. Tirana ist Hauptstadt des gleichnamigen Qarks und war bis zu dessen Auflösung auch Hauptstadt des Kreises, von dem ein Großteil heute zum Gebiet der Bashkia (Gemeinde) zählt.
Durrës ist eine Hafenstadt an der Adria im Westen von Albanien, westlich der Hauptstadt Tirana. Ein Wahrzeichen der Stadt ist das riesige römische Amphitheater. In der Nähe befindet sich eine Kirche aus dem 9. Jahrhundert, deren Wände mit Mosaiken verziert sind. Im Archäologischen Museum sind Fundstücke aus der Zeit der Griechen, Hellenen und Römer zu sehen. Der breite Strand von Durrës bietet flaches Wasser und liegt unweit der ehemaligen Sommervilla von König Zogu aus dem 20. Jahrhundert.
Kruja liegt etwa 45 Autominuten nördlich von Tirana und hat knapp 10.000 Einwohner. Die Stadt wurde auf einem Steilhang am Fuße der sogenannten Skanderbeg-Berge errichtet und bietet auf einer Seehöhe von 400 bis 600 Meter eine gute Sicht auf die umliegende Landschaft des nördlichen Mittelalbaniens. Die Straße, die nach Kruja führt, ist kurvig und steil.
Budva ist eine Stadt an der Adria in Montenegro. Sie gehört zur Budva Riviera und ist für ihre Sandstrände und ihr Nachtleben bekannt. Von den Venezianern erbaute Steinmauern umgeben die engen Straßen der mittelalterlichen Altstadt (Stari Grad). In dem historischen Viertel befinden sich eine Zitadelle am Meer und religiöse Stätten wie die aus dem 9. Jahrhundert stammende Kirche Santa Maria in Punta.
Das malerische Städtchen Kotor in Montenegro liegt gut geschützt im hintersten Winkel der traumhaften Bucht von Kotor, umringt von einer wahrhaft spektakulären Küstenlandschaft. Ihre atemberaubende Lage und ihre kultur-historischen Baudenkmäler brachten der Stadt 1979 einen Eintrag auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO ein.Die roten Dächer Kotors schmiegen sich an den Fuß des des "Heiligen Iwan", ein eindrucksvoller Berg mit dichten Wäldern und stehen in starkem Kontrast zu den superteuren Segelyachten und Kreuzfahrtschiffen, die im Hafen von Kotor vor Anker liegen.Die Altstadt von Kotor ist zur Gänze autofrei und auch sonst erinnert kaum ein modernes Gebäude an das 21. Jahrhundert. Die historischen Häusern wurden alle mit originalen Bauteilen rekonstruiert, zwischendurch erinnern Kleingewerbe, Dienstleister und Schulen, dass Kotor nicht ausschließlich für die Touristen existiert.Die Unterkünfte in Kotor sind rar, die meisten Gäste kommen mit dem Kreuzfahrtschiff, machen einen Zwischenstopp auf der Durchreise oder einen Tagesausflug von anderswo in Montenegro. Wer ein Zimmer für die Nacht ergattert, merkt, dass das Publikum am Abend jünger und die Straßen belebter sind. Doch spätestens um 1 Uhr wird es ruhig den Straßen, bis auf gelegentliche Revierkämpfe der Katzen.
Dubrovnik
Die Adriastadt Dubrovnik mit wunderschönem Stadtbild und mediterranem Charme zählt zu den schönsten Städten Kroatiens. Ihr typisches Merkmal sind die Befestigungsanlagen, die den historischen Kern vollständig umschließen.
GESCHICHTE:
Die Geschichte Dubrovniks geht bis in das 3. Jh. v. Chr. zurück. Zu dieser Zeit befand sich auf der kleinen Insel, welche in der Antike als „Ragusa“ bezeichnet wurde, eine illyrische Siedlung. Im Mittelalter entwickelte sich die Republik Ragusa zu einem blühenden Stadtstaat und stieg durch den wachsenden Handel mit den Osmanen zu einer großen Handelsmacht auf, oft im Zwist mit Venedig. Sie genoss vom 14. bis 16. Jh. den Zenit ihrer Blüte und entfaltete einen kulturellen, geistigen und wirtschaftlichen Wohlstand, der sich auch im Bau von prächtigen kirchlichen und weltlichen Gebäuden niederschlug. 1667 traf ein zerstörerisches Erdbeben die blühende Seerepublik, die später nie wieder die große Bedeutung erlangte, die sie im Mittelalter hatte. Durch die langen Bombardierungen während des Bürgerkrieges 1991/92 wurde viel historische Substanz zerstört, heute ist das wunderschön renovierte Dubrovnik eine der herrlichsten Städte der Adria.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Dubrovnik verfügt über einen geschlossenen Befestigungsring, der die Möglichkeit bietet, oben auf der knapp 2000 m langen Wehrmauer die gesamte Stadt zu umrunden und viele der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von oben zu betrachten. Am besten beginnt man den Rundgang am Pile-Tor, das zwischen 1460 und 1537 entstand und heute der am meisten genutzte Zugang zur Altstadt ist. Folgt man dem Mauerring parallel zum Meer in Richtung Hafen, kommt man am St. Margarethen-Turm vorbei und erreicht schließlich das Fort Sv. Ivan, in dem heute das Meeresmuseum untergebracht ist. Weiter führt der Weg an der rückwärtigen Front des Rektorenpalastes aus dem 15. Jh., am St.-Lukas-Turm vorbei bis zum Plo?e-Tor nahe dem Fort Revelin. Auch hier lohnt wieder ein Zwischenstopp, um den Blick auf den Hafen und das Meer zu genießen. Wendet man den Blick zur Altstadt, schaut man auf eine markante Landschaft aus Dachpfannen, bepflanzten Dachterrassen, Antennen, Kuppeln und Türmen. Jetzt hat man den Hangbereich der Mauer erreicht. Hier kommt man vorbei am Dominikanerkloster und bis zum Fort Min?eta und dann weiter bis zum Pile-Tor, wo man in die Altstadt unten weitergehen kann. Über die Placa, die Prachtstraße der Altstadt, gelangt man zur großen Sv.-Vlaha-Kirche aus dem frühen 18.Jh., vor der sich das Roland-Denkmal befindet. Gegenüber liegt der Schmucke Sponza-Palast. Am Rektorenpalast vorbei erreicht man den Gundulic-Platz, auf dem an jedem Werktag ein beliebter Wochenmarkt stattfindet. Durch die Gasse Od Pu?a erreicht man das Franziskanerkloster, vorbei am prächtigen Onofrio-Brunnen aus dem 15. Jh. kommt man schließlich wieder zum Pile-Tor.
Dominikanerkloster:
Am Sponza-Palast vorbei führt eine Gasse entlang der Festungsmauer zum monumentalen Dominikanerkloster, mit dessen Bau schon im frühen 14. Jh. begonnen wurde und der ein typisches Beispiel dalmatinischer Baukunst ist. Renaissance und Gotik arbeiten hier Hand in Hand. Neben der Klosterkirche und dem Kreuzgang ist das angeschlossene Klostermuseum sehenswert.
Franziskanerkloster:
Das Mittelalterliche Gebäude aus dem frühen 14. Jh. beeindruckt nicht zuletzt durch seinen Kreuzgang mit den filigranen Doppelsäulen. Im angeschlossenen Museum ist neben Goldschmiedearbeiten, historischen Stadtansichten und Gemälden eine originalgetreue Apotheke ausgestellt, eine der ältesten ihrer Art in Europa.
Hauptstraße:
Die berühmte Flaniermeile zwischen dem Pile-Tor und dem Laža-Platz wird auch Stradun genannt. An beiden Flanken liegen zahlreiche Cafés und Geschäfte. Das glatt geschliffene Straßenpflaster stammt aus dem 15. Jh. Die Hausfassaden längs der Placa wurden von den Bürgern nach dem Erdbeben von 1667 einheitlich wieder aufgebaut.
Rektorenpalast:
Der bedeutendste Profanbau der Stadt stammt aus dem 15. Jh. und diente einst während der Dubrovniker Republik als Wohnung des Rektors und Sitz des Großen und Kleinen Rats. Kein Geringerer als Michelózzo Michelozzi hat diesen Palast 1463 erneuert. Mehrere Erdbeben machten aber immer wieder Restaurierungen notwendig. Sehenswert sind der Innenhof, die barocke Treppe und das Stadtmuseum mit vielen historischen Originalstücken aus der Zeit der Dubrovniker Republik.
Sponza Palast:
Schräg gegenüber der Kirche Sv. Vlaha gelegener Palast (1516-1522), der Elemente der Spätgotik und Renaissance aufzeigt. Das Gebäude diente als Zollamt, Lagerhaus, städtische Münze und Gefängnis (Kellergeschoss). Heute ist hier das Archiv der Stadt Dubrovnik untergebracht. In einer Nische der Heilige Blasius.
St.-Blasius-Kirche:
Die barocke Kirche am Luža-Platz stammt aus dem frühen 18. Jh. und ist dem Stadtpatron Dubrovniks, dem Heiligen Blasius, gewidmet. Sehenswert ist die vergoldete Silberstatue des Stadtpatrons auf dem Hochaltar.
Neum ist eine Stadt und der einzige Ausgang des Landes ans Adriatische Meer. Neum kann man als eine neue Stadt bezeichnen, die an steilen Abhängen der Neum - Klek Bucht, in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts, bzw. während des Baus der Adria-Magistrale im Jahr 1965, entstanden ist. Die Stadt ist auf Tourismus gerichtet. Die Hotels sind über das ganze Jahr geöffnet. Alle größeren Hotels bieten Tauchen und Parasailing an, sowie das Ausleihen der Boote und Wasserscooter. Alle Preise sind niedriger als im benachbarten Kroatien, sodass es am besten ist, vorher zu buchen. Der alte Neum ist 2 km von der Küste entfernt und der Name Neum datiert aus alten Zeiten, als 533 das erste Mal die Wohnsiedlung Neunense, als eine Gemeinde in der Nähe von Popovo, erwähnt wurde. Im Gewässer von Neum werden Fische höchster Qualität (Dorade und Zahnbrasse) gezüchtet, sowie Muscheln, die in vielen Restaurants angeboten werden .
Mostar gilt als größte Stadt im südlichen Teil Bosnien Herzegowinas, sowie als sechstgrößte Stadt des Landes. Mostar ist die Hauptstadt des Kantons Herzegowina - Neretva und liegt im Süden des Landes in einem Kessel zwischen den Bergmassiven Velez und Cabulja. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Stari Most - die Brücke über die Neretva welche 1566 anstelle einer alten Holzbrücke erbaut wurde. Der Name Mostar (= Brückenwächter) wurde 1474 erstmals in Verbindung mit der Stadt erwähnt.
ist die Hauptstadt und Regierungssitz Bosnien Herzegowinas. Die Stadt besteht aus vier Gemeinden: Stari Grad - Altstadt, Centar - Zentrum, Novo Sarajevo - Neu Sarajevo und Novi Grad - Neustadt. Sarajewo zählt als die einzig bosnische Metropole aufgrund ihrer Einwohnerzahl und der wirtschaftlichen/politischen Bedeutung. Besonders drei Ereignisse haben diese Stadt geprägt: Das Attentat von Sarajewo am 28. Juni 1914, die Olympischen Winterspiele 1984 und die Belagerung durch Truppen der Vojska Republike Srpske während des Bosnienkrieges von 1992 - 1995.
Evtl. weitere Eintritte