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CERMAK Reisen
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Berlin ist immer eine Reise wert! Kaum eine andere Stadt in Deutschland ist derzeit angesagter als die Hauptstadt selbst! Berlin ist herrlich multikulti und hat unglaublich viel zu bieten. Erkunden Sie diese interessante Stadt der Gegensätze, besichtigen Sie die Highlights wie Brandenburger Tor, Gedächtniskirche, Alexanderplatz und vieles mehr und lassen Sie sich vom quirligen Großstadttreiben mitreißen.
1. Tag - Ankunft in Berlin:
Ihre aufregende Reise beginnt mit der Ankunft in der pulsierenden Metropole Berlin, der faszinierenden Hauptstadt Deutschlands. Nach Ihrer Ankunft beziehen Sie Ihr Zimmer im zentral gelegenen ****Vienna House by Wyndham Andel's Berlin, das Ihnen die perfekte Ausgangsbasis bietet, um die Stadt zu erkunden. Nutzen Sie den Rest des Tages, um sich zu entspannen und die ersten Eindrücke dieser lebendigen Metropole zu sammeln. Vielleicht unternehmen Sie einen kurzen Spaziergang in der Umgebung, um die Atmosphäre Berlins aufzusaugen und die ersten Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Lassen Sie sich von den beeindruckenden Gebäuden und dem geschäftigen Treiben der Stadt inspirieren.
2. Tag - Stadtbesichtigung – Entdecken Sie die Highlights Berlins:
Nach einem köstlichen Frühstück erwartet Sie bereits Ihr örtlicher Guide, der Ihnen die vielen Facetten der deutschen Hauptstadt näherbringen wird. Bei einer spannenden zweistündigen Stadtbesichtigung sehen Sie einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins. Bewundern Sie das majestätische Brandenburger Tor, das als Symbol der Einheit und Freiheit gilt. Schlendern Sie über den berühmten Kurfürstendamm (Ku'damm) und bestaunen Sie die beeindruckende Gedächtniskirche, die mit ihrer markanten Ruine an die Schrecken des Krieges erinnert. Auch der Reichstag, das politische Herz Deutschlands, und die prachtvolle Straße Unter den Linden stehen auf dem Programm. Diese Highlights sind nur ein kleiner Teil dessen, was Berlin zu bieten hat. Der restliche Tag steht Ihnen zur freien Verfügung, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Nutzen Sie die Gelegenheit, in die vielfältige Kultur und Geschichte Berlins einzutauchen, sei es durch den Besuch von Museen, Galerien oder gemütlichen Cafés.
3. Tag - Freizeit oder Ausflug nach Potsdam:
Heute haben Sie die Freiheit, Ihren Tag in Berlin ganz nach Ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Ob Sie die Stadt weiter erkunden, in einem der vielen Parks entspannen oder die lokale Küche probieren möchten – die Wahl liegt ganz bei Ihnen. Alternativ können Sie an einem fakultativen Ausflug nach Potsdam teilnehmen, wo Sie das beeindruckende Schloss Sanssouci besuchen. Dieses Schloss zählt zu den bekanntesten Hohenzollernschlössern und wird oft als das „preußische Versailles“ bezeichnet. Mit seiner leuchtend gelben Fassade und dem eleganten, eingeschossigen Bau präsentiert sich das Schloss als wahres architektonisches Meisterwerk. Ursprünglich als Sommerschloss für König Friedrich II. geplant, verbrachte dieser die meiste Zeit des Jahres hier und genoss die idyllische Umgebung. Lassen Sie sich von der Schönheit und der Geschichte dieses einzigartigen Ortes verzaubern und genießen Sie die weitläufigen Gärten, die das Schloss umgeben.
4. Tag - Abschied von Berlin:
Mit vielen wunderbaren Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck verlassen Sie heute die deutsche Hauptstadt. Ihre Heimreise führt Sie zurück, während Sie die Erlebnisse und die Faszination Berlins Revue passieren lassen. Denken Sie an die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, die herzliche Gastfreundschaft und die kulturellen Höhepunkte, die Sie während Ihrer Reise erlebt haben. Diese Reise wird Ihnen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben und Sie dazu inspirieren, bald wiederzukehren, um noch mehr von dieser aufregenden Stadt zu entdecken.
Willkommen im Vienna House by Wyndham Andel's Berlin, einem eleganten 4-Sterne-Hotel, das Ihnen eine perfekte Kombination aus Komfort und Stil bietet. Genießen Sie einen atemberaubenden Panoramablick auf die pulsierende Hauptstadt Berlin von der hoteleigenen Bar aus. Kulinarische Höhepunkte erwarten Sie im ausgezeichneten Restaurant, das mit einem Michelin-Stern prämiert wurde.
Entspannen Sie im großzügigen Spa-Bereich, der über einen 24-Stunden-Fitnessbereich verfügt, und lassen Sie sich von den vielfältigen Wellnessangeboten verwöhnen. Die stilvollen, klimatisierten Nichtraucherzimmer sind mit modernen Annehmlichkeiten ausgestattet, darunter ein Flachbild-TV, ein Laptop-Safe und ein geräumiges Badezimmer. Kostenloses WLAN steht Ihnen ebenfalls zur Verfügung.
Das SpaSphere erstreckt sich über 550 m² und bietet Ihnen eine finnische Sauna, eine Bio-Sauna, einen Whirlpool sowie ein Fitnessstudio. Auf den ruhigen Terrassen können Sie sich entspannen und die beruhigende Atmosphäre genießen, umgeben von natürlichen Pflanzen. Hier erleben Sie Wellnessanwendungen, die gegen Gebühr verfügbar sind, in einem schallisolierten Bereich, der Ihnen eine Auszeit vom Stadtleben bietet.
Das umweltfreundliche Hotel liegt ideal gegenüber der Straßenbahnhaltestelle Landsberger Allee und nur 6 Straßenbahnhaltestellen vom Alexanderplatz entfernt. Der S-Bahnhof Landsberger Allee ist nur 50 Meter entfernt, was Ihnen eine hervorragende Anbindung an die Stadt bietet. Freuen Sie sich auf den mehrfach ausgezeichneten Service und die beeindruckende Aussicht über die Dächer Berlins!
https://www.wyndhamhotels.com/de-de/vienna-house/berlin-germany/vienna-house-andels-berlin/overview?CID:LC:6qt7c54dekbf1g7:57396POTSDAM
Potsdam ist eine kreisfreie Stadt und mit gut 160.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Stadt und Hauptstadt des Landes Brandenburg. Sie liegt unmittelbar südwestlich von Berlin.
Die Stadt ist vor allem bekannt für ihr historisches Vermächtnis als ehemalige Residenzstadt der Könige von Preußen mit den zahlreichen und einzigartigen Schloss- und Parkanlagen. Die Kulturlandschaften wurden 1990 von der UNESCO als größtes Ensemble der deutschen Welterbestätten in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen.
Zudem ist die Stadt bekannt für das traditionsreiche Filmstudio Babelsberg, welches das erste große Filmstudio der Welt war und heute eines der führenden Zentren der Film- und Fernsehproduktion in Europa ist.
Potsdam entwickelte sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem Wissenschaftszentrum. Heute sind drei öffentliche Hochschulen und mehr als 30 Forschungsinstitute in der Stadt ansässig. Rund 15 Prozent der Einwohner sind Studenten.
Die Hauptstadt Deutschlands hat sich seit dem Fall der Mauer rasant entwickelt und zeigt sich durch ihre Vielfalt kontrastreich und bunt. Heute zieht die Kulturmetropole an Spree und Havel unzählige Besucher aus aller Welt an. Brandenburger Tor, Prachtstraße „Unter den Linden“, Gedächtniskirche und Shoppingmeile Kudamm - Berlin muss man einfach besuchen!
GESCHICHTE:
Um 1200 gründeten deutsche Kaufleute in der sandigen Mark Brandenburg die Siedlungen Köln und Berlin, die erstmals 1237 bzw. 1244 urkundlich erwähnt wurden, sich 1307 zusammenschlossen und ein gemeinsames Rathaus bauten. Der aufblühende Handelsort am Wasserweg Elbe-Havel-Spree trat 1359 der Hanse bei. Als Kaiser Sigismund 1411 den Burggrafen von Nürnberg, Friedrich VI., zum Statthalter der Mark Brandenburg ernannte, verlor die Stadt nach jahrelangen Kämpfen und dem unterdrückten Aufstand von 1448 („Berliner Unwille“) die meisten ihrer Privilegien und wurde zur fürstlichen Residenz der Hohenzollern ausgebaut. Mit der Einführung der Reformation 1539 geriet Berlin auch in die Verwicklungen des 30-jährigen Krieges (1618-48), der die Stadt stark in Mitleidenschaft zog. Nach dem „Westfälischen Frieden“ begann der Große Kurfürst (1640-88) mit dem Ausbau Berlins zur Festung. Das von ihm 1685 erlassene „Edikt von Potsdam“ ermöglichte die Ansiedlung der in Frankreich verfolgten Hugenotten, die eigene Schulen und Kirchen gründeten und erheblich zum Aufbau der Stadt beitrugen.
Im Königreich Preußen (seit 1701) entwickelte sich Berlin unter Friedrich dem Großen (1740-86) zur bedeutenden Hauptstadt und wurde durch die Errichtung von Textil- und Seidenmanufakturen zur größten Textilstadt Deutschlands. Im 7-jährigen Krieg (1756-63) besetzten österreichische Truppen die Stadt, die um 1800 mit ihren 200.000 Einwohnern nach London und Paris die drittgrößte Stadt in Europa war. Im Jahre 1806 begann die zweijährige Besatzungszeit durch napoleonische Truppen. Nach der Proklamation des ersten deutschen Kaiserreiches 1871 in Versailles wurde Berlin zur Reichshauptstadt. Aus dem Zweiten Weltkrieg ging Berlin als Trümmerwüste hervor. Die geteilte Stadt musste 1948/49 die totale Blockade der westlichen Sektoren überstehen und 1961 durch den Bau der Mauer eine gewaltsame Trennung erleben.
Am 9. November 1989 kam es zu einer großen Wende: zum Fall der Berliner Mauer. Schließlich konnte am 3. Oktober 1990 die erste Sitzung einer gesamtdeutschen Volksvertretung seit 1933 im Reichstag abgehalten werden. Deutschland war somit wiedervereinigt.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
KAISER-WILHELM-GEDÄCHTNISKIRCHE: Die Ruine der Kirche, die 1891-95 im neoromanischen Stil erbaut worden ist, wurde als symbolisches Kriegsmahnmal erhalten. Der moderne Neubau stammt von Professor Egon Eiermann. Das blau verglaste Oktogon und der sechseckige Turm wurden 1961 fertiggestellt.
EUROPA-CENTER: Das Europa-Center wurde zum neuen Mittelpunkt Berlins. Innerhalb des Gesamtkomplexes mit 22 Stockwerken findet man über 100 Geschäfte, Galerien, Bars, Restaurants und ein Hotel, außerdem eine Spielbank, eine Fernrohrstraße, 5 Kinos, ein Kabarett, ein Multivisions-Theater sowie die „Thermen“ mit Sauna, Schwimmbad und Massageräumen.
TIERGARTEN: Der größte und schönste Park der Stadt entstand um 1700 aus dem einstigen kurfürstlichen Wildgehege. Am Großen Stern steht die 69 m hohe Siegessäule von 1873 mit den vergoldeten Geschützrohren der Kriegsbeute aus den Jahren 1874, 1866 und 1870/71.
FUNKTURM: Der 150 m hohe „Lange Lulatsch“ mit dem Restaurant in 55 m Höhe wurde 1924-26 errichtet. Ein Aufzug führt zu der 126 m hoch gelegenen Aussichtsplattform. Am Fuße des Stahlgitterbaus befindet sich das Deutsche Rundfunkmuseum.
SCHLOSS CHARLOTTENBURG: J.A. Nehring hat das Schloss 1695 als Sommersitz für die Kurfürstin Sophie Charlotte begonnen. Der östliche Flügel wurde 1740-43 von Knobelsdorff erbaut. Vor dem Schloss steht das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten von Andreas Schlüter (1696). Im Schlosspark befindet sich das Mausoleum, das nach Plänen Schinkels errichtet wurde und die Sarkophage der Königin Luise und Friedrich Wilhelm III. enthält. Im Neuen Flügel liegen die ehemaligen Wohnräume Friedrich des Großen.
SPANDAUER ZITADELLE: Die von 1560-90 nach neuesten Erkenntnissen der italienischen Festungsbaukunst errichtete Zitadelle gehört zu den bedeutendsten erhaltenen Befestigungsanlagen. Der Juliusturm stammt vermutlich noch von einer askanischen Burganlage aus dem 12. Jh.
BRANDENBURGER TOR: Nach dem Vorbild der Athener Propyläen errichtete Carl Gotthard Langhans 1788-91 eines der bedeutendsten Bauwerke des deutschen Klassizismus. Das 20 m hohe, 65,5 m breite und 11 m tiefe Tor wird gekrönt von einer von der Siegesgöttin Viktoria gelenkten Quadriga, die Gottfried Schadow 1793 schuf.
PERGAMON-MUSEUM: In der Antikensammlung werden Kunstwerke des griechischen und römischen Altertums gezeigt - Baukunst, Plastik und Vasen, Inschriften, Mosaiken, Bronzen und Schmuck. Die Sammlung ist an zwei Standorten zu besichtigen, im Pergamonmuseum und im Hauptgeschoß des Alten Museum.
Mit jährlich ca. 600.000 Besuchern gehört das Pergamonmuseum zu den meistfrequentierten Häusern der Staatlichen Museen. Hauptanziehungspunkt ist der Pergamonaltar (2. Jahrhundert v. Chr.). Sein Skulpturenfries zählt zu den Meisterwerken hellenistischer Kunst und zeigt den Kampf der Götter mit den Giganten. Im südlich anschließenden Saal ist das Markttor von Milet zu sehen, ein Glanzstück römischer Architektur. Von dort kann man weitergehen zum Vorderasischen Museum. Griechische Bauwerke werden im Saal der hellenistischen Architektur präsentiert, der sich im Norden an den großen Saal anschließt. Im Nordflügel zeigt das Pergamonmuseum antike Plastik von der Archaik bis zum Hellenismus, antike Kopien nach griechischen Originalen sowie römische Kunst.
Schon die brandenburgischen Kurfürsten sammelten Schätze aus dem klassischen Altertum. Den eigentlichen Anstoß zur Gründung der Antikensammlung gab jedoch der Ankauf der bedeutenden Sammlung des römischen Archäologen G. P. Bellori (1698). Mit der Eröffnung des Alten Museums, das 1830 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel fertiggestellt wurde, konnte die Antikensammlung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Die Sammlung wuchs durch Grabungskampagnen in Olympia, Pergamon, Samos, Milet, Priene und Didyma zu einer der bedeutendsten der Welt. In dem 1930 eröffneten Pergamonmuseum war es möglich, die wiedererstandenen Monumentalbauten - darunter den Pergamonaltar und das Markttor zu Milet zu präsentieren. Die Teilung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg führte auch zur Teilung der Antikensammlung. Im Ostteil der Stadt wurde das Pergamonmuseum 1959 wiedereröffnet. Im Westteil wurde die nach Westdeutschland ausgelagerte Kleinkunst von 1960 - 1995 im westlichen Stülerbau präsentiert, gegenüber dem Charlottenburger Schloss. Heute haben Vasen, Bronzefiguren und andere Kleinobjekte im Alten Museum eine neue Unterkunft gefunden. Damit ist die Wiedervereinigung der geteilten Sammlung abgeschlossen.
Evtl. weitere Eintritte