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CERMAK Reisen
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Erleben Sie einen unvergesslichen Tag in den bayerischen Alpen. Unser Tagesausflug ins malerische Berchtesgadener Land kombiniert Geschichte, Natur und Freizeit. Sie besuchen das legendäre Kehlsteinhaus und haben anschließend Zeit, Berchtesgaden ganz nach Ihren Wünschen zu erkunden. Die atemberaubende Berglandschaft und der charmante Ort werden Sie verzaubern!
Unsere Tagesfahrt beginnt am Morgen mit einer komfortablen Busfahrt ins Berchtesgadener Land, wo uns die beeindruckende Alpenkulisse erwartet. Erster Halt ist das berühmte Kehlsteinhaus, auch bekannt als „Eagle's Nest“. Auf 1.834 Metern Höhe genießen Sie einen spektakulären Panoramablick über die umliegenden Gipfel und Täler. Lassen Sie sich von der Geschichte des Ortes und der einzigartigen Architektur in den Bann ziehen, während Sie über den speziell angelegten Fahrweg und den historischen Aufzug zum Kehlsteinhaus gelangen.
Nach dem Besuch bleibt ausreichend Zeit, um das charmante Berchtesgaden auf eigene Faust zu erkunden. Bummeln Sie durch die malerische Altstadt, genießen Sie regionale Spezialitäten in einem der gemütlichen Gasthäuser oder spazieren Sie durch die herrliche Natur.
Am späten Nachmittag treten Sie entspannt der Heimreise an und lassen einen erlebnisreichen Tag ausklingen. Freuen Sie sich auf einen Ausflug, der bleibende Eindrücke hinterlässt und Ihnen die Schönheit der bayerischen Alpen näher bringt!
Das Kehlsteinhaus heute: Berggaststätte und historischer AussichtspunktDas Kehlsteinhaus wurde 1938 fertiggestellt. Entgegen weit verbreiteter Annahmen war das Kehlsteinhaus aber kein Geschenk zu Hitlers 50. Geburtstag im Jahr 1939. Bis auf das Kehlsteinhaus sind fast keine "authentischen" Gebäude aus dem Dritten Reich mehr vorhanden. Das heute als Berggaststätte genutzte Gebäude bietet einerseits einen einzigartigen Ausblick über die Berchtesgadener Bergwelt und die Gegend um Salzburg, andererseits ist es auch mahnende Erinnerung an die Abgründe der menschenverachtenden NS-Diktatur. Heute wird der Obersalzberg zunehmend ganzheitlich als historischer Ort gesehen. Neben der Dokumentation Obersalzberg als dem zentralen Lern- und Erinnerungsort wird der Obersalzberg vor allem vom Tourismus geprägt. Hierfür stehen in erster Linie das Kehlsteinhaus mit Kehlsteinstraße sowie das Luxus 5 Sterne Superior Kempinski Hotel Berchtesgaden.Das Haus wird seit 1952 als Bergrestaurant geführt, die Auffahrt über die Kehlsteinstraße ist nur mit Spezialbussen der Kehlsteinlinie möglich. Die Buslinie beginnt am Parkplatz Obersalzberg, je nach Witterung fahren die Busse ab Anfang Mai bis Ende Oktober. Im Winter ist das Kehlsteinhaus geschlossen. Bei unvorhersehbaren Ereignissen, wie z. B. Schneefall, Steinschlag, etc. kann auch im Sommer die Buslinie eingestellt und das Haus geschlossen werden.
BERCHTESDADEN
Berchtesgaden ist ein Markt im Landkreis Berchtesgadener Land im äußersten Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Als Mittelzentrum des südlichen Teiles des Landkreises Berchtesgadener Land gehört es regionalplanerisch zur Planungsregion Südostoberbayern, in der derzeit Rosenheim das einzige Oberzentrum ist. Traunstein und das grenznahe österreichische Salzburg nehmen teilweise oberzentrale Funktionen wahr. Kreisstadt und nächste größere Stadt ist Bad Reichenhall, die nächste Großstadt innerhalb Deutschlands ist München.
Erstmals urkundlich erwähnt als Klosterstiftung berthercatmen im Jahre 1102, wurde dem Stift 1156 die Forsthoheit und damit verbunden auch die Schürffreiheit auf Salz und Metall gewährt. Salz- und Metallgewinnung sorgten für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung und ließ den Ort zu einem Markt heranwachsen. Die Pröpste der Augustiner-Chorherren weiteten ihn zum Hauptort eines kleinen geistlichen Territoriums aus, der von 1559 bis 1803 das geistliche und weltliche Zentrum einer gleichnamigen Fürstpropstei bildete.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Berchtesgaden dank seiner Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmale zu einem Touristenziel mit rapide wachsenden Gästezahlen. Der Aufschwung setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg fort, anfangs vor allem auch wegen des Führersperrgebiets in seiner Gnotschaft Obersalzberg und der damit verbundenen Rolle Berchtesgadens in der Zeit des Nationalsozialismus. Dabei war das auf dem gleichnamigen Berg gelegene Obersalzberg keineswegs nur "Wallfahrtsstätte für Ewiggestrige", sondern gehört bis heute regelmäßig zum Besuchsprogramm amerikanischer Salzburg-Touristen.
Seit den 1990er-Jahren sind die Gästezahlen jedoch rückläufig, und die Gemeinde sucht sich mit Ökologie und umweltverträglicherem Tourismus zu profilieren.