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Verbringen Sie unvergessliche Tage in Poreč! Die bezaubernde Küstenstadt bietet Ihnen nicht nur wunderschöne Badestrände, sondern auch ein großes Sportangebot und zahlreiche Sehenswürdigkeiten.
1. Tag: Ihr erster Tag beginnt mit einer aufregenden Ankunft im malerischen Hotel Materada Plava Laguna in Poreč. Die herzliche Begrüßung und die freundlichen Mitarbeiter des Hotels heißen Sie willkommen, während Sie die charmante Atmosphäre dieses Küstenjuwels genießen. Die ruhige Lage des Hotels, nur wenige Schritte vom glitzernden Adriatischen Meer entfernt, verspricht Entspannung pur und versetzt Sie in Urlaubsstimmung.
2. - 7. Tag: Die nächsten sechs Tage sind vollgepackt mit Erlebnissen und Abenteuern. Tauchen Sie ein in das kristallklare Wasser der Adria, spazieren Sie entlang der malerischen Uferpromenade oder entspannen Sie einfach unter der warmen Sonne Kroatiens. Die Region Poreč bietet nicht nur traumhafte Strände, sondern auch eine beeindruckende kulinarische Szene, die Sie erkunden können. Probieren Sie lokale Köstlichkeiten in den gemütlichen Restaurants und entdecken Sie die Vielfalt der kroatischen Küche. Poreč ist jedoch nicht nur ein Ort der natürlichen Schönheit, sondern auch der Geschichte und Kultur. Erkunden Sie die faszinierenden historischen Bauten und Sehenswürdigkeiten, darunter die beeindruckende Euphrasius-Basilika, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Lassen Sie sich von der reichen Geschichte und dem Charme dieser Stadt verzaubern. Die restlichen Tage Ihrer Reise stehen Ihnen zur freien Verfügung. Gestalten Sie Ihren Urlaub ganz nach Ihrem Belieben – sei es mit einem Ausflug in die umliegenden Dörfer, einer Fahrradtour entlang der Küste oder einfach einem entspannten Tag am Strand, um die letzten Sonnenstrahlen zu genießen.
8. Tag: Ihr letzter Tag in Poreč ist angebrochen. Die Erinnerungen an die unbeschwerten Tage am Meer, die historischen Entdeckungen und die köstlichen kulinarischen Erfahrungen werden Sie noch lange begleiten. Mit einem herzlichen Abschied vom Hotel Laguna Materada machen Sie sich auf den Weg zur Heimreise.
Das 2014 komplett renovierte ***Hotel Materada begrüßt Sie in Porec, nur 100m vom Strand entfernt und von großen Parks und Liegewiesen umgeben. WLAN nutzen Sie in der gesamten Unterkunft kostenfrei. Die klimatisierten Zimmer verfügen über einen Balkon, SAT-TV und ein eigenes Badezimmer. Im Restaurant genießen Sie regionale und internationale Küche. Im Restaurant genießen Sie regionale und internationale Küche.
https://de.lagunaporec.com/hotel-laguna-materada-porecDie kroatische Stadt Porec ist neben Rovinj und dem urbanen Zentrum von Pula die bedeutendste Küstenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien. Sie bezaubert mit ihrer venezianischen, historischen Altstadt sowie malerischen Uferpromenade.
Porec liegt auf einer schmalen Halbinsel, die durch die vorgelagerte kleine Insel Sveti Nikola geschützt wird. Es bildet zusammen mit angrenzenden und zum Teil eingegliederten Gemeinden das größte und vom Angebot her vielfältigste Touristenzentrum Istriens.
GESCHICHTE:
Die Gegend um Porec war schon sehr früh besiedelt, wie Funde aus dem Neolithikum sowie der Bronzezeit belegen. Um 800 v. Chr. siedelte der illyrische Stamm der Histrier in diesem Gebiet, wahrscheinlich entstand in dieser Zeit auch der erste geschützte Hafen. Das Sied-lungszentrum der Histrier, die der Halbinsel auch ihren Namen gaben, lag in Nesactium, in der Nähe von Pula. Um 100 v. Chr. gelang es den Römern, die Histrer zu besiegen. In Porec legten sie ein befestigtes Lager (castrum) an, in dessen Nähe sich eine römische Zivilsiedlung (oppidum) sehr schnell entwickelte und schon unter Kaiser Tiberius den Rang einer Kolonie (Colonia Iulia Parentium) erhielt. Die planmäßige Anlage mit den beiden Hauptstraßen Decumanus und Cardo Maximus sowie dem im Zentrum liegenden Forum ist in ihren Grundzügen bis heute erhalten.
Nach der Völkerwanderung geriet Porec von 539 n. Chr. an für etwa 250 Jahre unter oströmische Herrschaft. Aus dieser Epoche stammt das wohl berühmteste Bauwerk der Stadt, die Euphrasius-Basilika. Wechselnde, zum Teil unklare und umstrittene Besitzverhältnisse kennzeichnen die nächsten Jahrhunderte, bis Venedig 1267 die Stadt einnahm und bis zum Ende der Dogenrepublik 1797 in ihrem Besitz hielt. Der heutige Baubestand entstand im Wesentlichen während dieser Zeit, doch wurde durch Bombardements im Zweiten Weltkrieg sehr viel zerstört. Häufige Pestepidemien entvölkerten Porec jedoch immer mehr, sodass die Stadt gegen Ende des 17. Jahrhundert kaum mehr als 100 Einwohner zählte.
Während der darauf folgenden österreichischen Herrschaft erholte sich Porec sowohl wirt-schaftlich als auch bevölkerungsmäßig, doch ging diese Erholung zu Lasten der kroatischen Bevölkerung, da der in Porec tagende istrianische Landtag die italienische Minderheit bevorzugte; sogar der Gebrauch der kroatischen Sprache war zeitweise per Dekret verboten.
Nach dem Zusammenbruch der Österreichisch-Ungarischen Monarchie wurde Porec bis 1943 Italien zugeschlagen. Die 1944 schwer bombardierte Stadt wurde schließlich 1954 Jugoslawien zugesprochen und gehört seit 1991 der Republik Kroatien an.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Die beiden sich kreuzenden Hauptstraßen Decumanus und Cardo Maximus bilden damals wie heute die Hauptachsen der Altstadt von Porec.
Am Ende der Decumanus liegt der in der römischen Antike zentrale Platz, auf dem stellenweise noch römisches Pflaster zu sehen ist. Auch die Reste zweier alter Tempel (Mars- und Neptuntempel) am Trg Marafor sind noch erhalten: An der Westseite stand der Neptuntempel und, nördlicher gelegen, der große Tempel aus dem 1. Jh. Hier befand sich früher das römische Forum.
Der Fünfeckige Turm, der sich auf der Südseite des Decumanus erhebt, ist ein Relikt der mittelalterlichen Wehrmauern von Porec. Er wurde auf den Grundmauern eines älteren Turms errichtet. Einst gab es einen weiteren Turm auf der Nordseite des Decumanus, sodass das mittelalterliche Porec im Osten von zwei wehrhaften Türmen geschützt wurde.
Der nördliche Turm ist heute nicht mehr erkennbar. Er ist von den nachfolgenden Jahr-hunderten überbaut worden. Archäologische Forschungen haben aber dessen Grundmauern belegen können.
Baumeister der spätmittelalterlichen Mauern von Porec war Wernerius de Gilago, die architektonischen Details oblagen einem gewissen Walterius, wie zeitgenössische Quellen berichten. Wernerius de Gilago zählte zu den bedeutendsten historischen Persönlichkeiten Istriens im Mittelalter. Seit 1249 hielt er das Amt des Podesta inne und war nacheinander in mehreren istrischen Küstenstädten als Bürgermeister oder in öffentlichen Ämtern tätig.
Die Euphrasius-Basilika oder Euphrasiana, eine dreischiffige Basilika, wurde unter Bischof Euphrasius im späten sechsten Jahrhundert erbaut. Ihr angegliedert ist die vorbyzantinische Taufkapelle sowie das Bischofspalais. Besonders bemerkenswert sind die zum Teil gut erhaltenen Mosaiken in der Apsis. Die UNESCO erklärte dieses Bauwerk im Jahr 1997 zum Weltkulturerbe.
Vom Beginn des vierten Jahrhunderts bis zur Mitte des sechsten Jahrhunderts entstanden in Porec vier Kirchen. Nur die späteste aus dem 6. Jahrhundert ist gut erhalten. Die Euphrasius-Basilika und ihr zugehöriger sakraler Gebäudekomplex sind durch ihre beinahe unveränderte Baustruktur wichtige Zeugnisse spätantiker und frühbyzantinischer Kunst.
Das Romanische Haus aus dem 13. Jh. befindet sich an der Stelle, wo die Straße Decumanus und der Maraforplatz zusammentreffen. Es besitzt einen sehr interessanten Holzbalkon, ein romanisches Biforium (durch eine Mittelsäule gegliedertes Fenster mit bogenförmigem Abschluss) und monolythes Archivolt (Vorderseite eines Gewölbebogens).
Evtl. weitere Eintritte