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CERMAK Reisen
Nitzlbuch 12
91275 Auerbach/OPf.
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buchung@cermak-reisen.de
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag sind wir von 8.00 - 17.00 Uhr telefonisch und persönlich für Sie erreichbar.
Erleben Sie einen stimmungsvollen Christkindlmarkt auf der idyllischen Fraueninsel – mit Bordfrühstück, Schifffahrt durch die winterliche Chiemsee-Kulisse und festlich beleuchtetem Weihnachtsmarkt. Genießen Sie Kunsthandwerk, regionale Spezialitäten, Glühwein-Duft und zauberhafte Atmosphäre. Zum Abschluss erhalten Sie ein kleines Weihnachtspräsent.
Starten Sie Ihren Ausflug mit einem gemütlichen Bordfrühstück an Bord eines komfortablen Ausflugsschiffes. Lassen Sie die winterliche Chiemsee-Kulisse auf sich wirken.
Die anschließende Schifffahrt bringt Sie entspannt über den ruhigen, winterlichen Chiemsee zur idyllischen Fraueninsel. Schon von Weitem leuchtet das festlich geschmückte Kloster in der zauberhaften Adventsstimmung.
Auf der Insel angekommen, laden kleine, liebevoll dekorierte Marktstände zum Bummeln und Entdecken ein. Hier finden Sie kunsthandwerkliche Schätze und regionale Spezialitäten – perfekt, um sich mit Weihnachtsgeschenken und Leckereien einzudecken. Der Duft von Glühwein und Gewürzen liegt in der Luft und schafft eine wunderbar heimelige Atmosphäre.
Nutzen Sie die Zeit für einen romantischen Spaziergang über die Insel, besuchen Sie das historische Kloster und genießen Sie die atemberaubenden Ausblicke auf den Chiemsee in der winterlichen Landschaft.
Zum Abschluss bringt Sie das Schiff zurück zum Festland – begleitet von den Eindrücken eines stimmungsvollen Adventstages. Als besondere Erinnerung erhalten Sie ein kleines Weihnachtspräsent, das Sie mit nach Hause nehmen können.
FRAUENINSEL
Die Fraueninsel ist nach der Herreninsel die zweitgrößte der drei Inseln im Chiemsee. Sie gehört zur Gemeinde Chiemsee im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, der kleinsten politischen Gemeinde Bayerns. Auf der 15,5 ha großen und autofreien Fraueninsel wohnen in etwa 50 Häusern beständig um die 300 Einwohner. Auf der 238 ha umfassenden Herreninsel wohnen dagegen ganzjährig nur wenige Personen.
Die Insel ist das ganze Jahr über mit dem Linienschiff der Chiemsee-Schifffahrt zu erreichen, hauptsächlich von Gstadt in 10 Minuten und von Prien in 30 Minuten, teilweise auch von anderen Orten rund um den Chiemsee sowie von der Herreninsel.
Das Kloster Frauenwörth prägt den Charakter von Frauenchiemsee, es ist Wallfahrtsort für die sel. Irmengard, die Schutzpatronin des Chiemgaus. Die Wallfahrt wie die landschaftlich reizvolle Lage der Insel ziehen täglich eine große Anzahl von Besuchern an. Zur Bekanntheit der Insel trägt seit 1820 auch die Chiemseer Künstlerkolonie bei, zu der u. a. Max Haushofer gehörte.
Das Inselmünster steht auf karolingischen Fundamenten, das heutige Kirchengebäude stammt aus dem 11. Jahrhundert. 1468 bis 1476 zog man ein Netzrippengewölbe ein. 1688 bis 1702 stattete man es mit den bis heute erhaltenen Barockaltären aus. Der nordwestlich vor der Kirche frei stehende Glockenturm, ein Wahrzeichen des Chiemgaus, stammt ursprünglich wohl aus dem 12. Jahrhundert, seine barocke Zwiebelhaube setzte man ihm 1626 auf.
Auf dem Inselfriedhof nördlich der Klosterkirche liegen viele Künstler und Gelehrte begraben, neben dem Chiemseemaler Max Haushofer etwa die Schriftsteller Wilhelm Jensen und Felix Schlagintweit. Letzterer gab in seinem Roman aus dem Jahr 1943 "Ein verliebtes Leben" eine literarische Beschreibung des Friedhofs. Daneben ruhen dort auch einige Mitglieder des Adelsgeschlechtes von EichendorffSehenswert ist die sogenannte karolingische Torhalle aus der Frühzeit des Klosters. Es ist ein rechteckiges Gebäude aus Tuffstein mit einem quadratischen Anbau an der Ostseite. Dessen Erdgeschoss beherbergte einst eine kleine Nikolauskapelle, sein Obergeschoss war die Apsis der Michaelskapelle. Bei Restaurierungsarbeiten legte man hier fast lebensgroße Engelsdarstellungen frei. Von diesen in ihrer Schlichtheit beeindruckenden, ursprünglich wohl sechs roten Umrisszeichnungen sind zwei noch fast vollständig erhalten. Man datierte sie früher ins 9. Jahrhundert, heute aber später. Durch die Torhalle zieht sich in der Mitte des Erdgeschosses eine große, tonnengewölbte Durchfahrt, die beidseitig von einer offenen Arkadenreihe mit jeweils drei Bögen begrenzt wird. Nach Westen schließt das barocke Vikarshaus an.
Im Lindenhain in der Inselmitte erbaute man nach dem Ersten Weltkrieg eine Kriegergedächtniskapelle. Ein großes Bild des Malers Hiasl Maier-Erding ziert ihre Stirnwand, es zeigt ein betendes greises Fischerpaar vor der Kulisse des Chiemsees mit der Fraueninsel. Die Kapelle steht an der Stelle der bereits 1393 erwähnten und nach der Säkularisation abgerissenen Martinskirche. Zentrum des Lindenhains sind allerdings zwei vermutlich mehr als 1000 Jahre alte Bäume: Die Tassilolinde und die Marienlinde.
FRAUENINSEL
Die Fraueninsel ist nach der Herreninsel die zweitgrößte der drei Inseln im Chiemsee. Sie gehört zur Gemeinde Chiemsee im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, der kleinsten politischen Gemeinde Bayerns. Auf der 15,5 ha großen und autofreien Fraueninsel wohnen in etwa 50 Häusern beständig um die 300 Einwohner. Auf der 238 ha umfassenden Herreninsel wohnen dagegen ganzjährig nur wenige Personen.
Die Insel ist das ganze Jahr über mit dem Linienschiff der Chiemsee-Schifffahrt zu erreichen, hauptsächlich von Gstadt in 10 Minuten und von Prien in 30 Minuten, teilweise auch von anderen Orten rund um den Chiemsee sowie von der Herreninsel.
Das Kloster Frauenwörth prägt den Charakter von Frauenchiemsee, es ist Wallfahrtsort für die sel. Irmengard, die Schutzpatronin des Chiemgaus. Die Wallfahrt wie die landschaftlich reizvolle Lage der Insel ziehen täglich eine große Anzahl von Besuchern an. Zur Bekanntheit der Insel trägt seit 1820 auch die Chiemseer Künstlerkolonie bei, zu der u. a. Max Haushofer gehörte.
Das Inselmünster steht auf karolingischen Fundamenten, das heutige Kirchengebäude stammt aus dem 11. Jahrhundert. 1468 bis 1476 zog man ein Netzrippengewölbe ein. 1688 bis 1702 stattete man es mit den bis heute erhaltenen Barockaltären aus. Der nordwestlich vor der Kirche frei stehende Glockenturm, ein Wahrzeichen des Chiemgaus, stammt ursprünglich wohl aus dem 12. Jahrhundert, seine barocke Zwiebelhaube setzte man ihm 1626 auf.
Auf dem Inselfriedhof nördlich der Klosterkirche liegen viele Künstler und Gelehrte begraben, neben dem Chiemseemaler Max Haushofer etwa die Schriftsteller Wilhelm Jensen und Felix Schlagintweit. Letzterer gab in seinem Roman aus dem Jahr 1943 "Ein verliebtes Leben" eine literarische Beschreibung des Friedhofs. Daneben ruhen dort auch einige Mitglieder des Adelsgeschlechtes von EichendorffSehenswert ist die sogenannte karolingische Torhalle aus der Frühzeit des Klosters. Es ist ein rechteckiges Gebäude aus Tuffstein mit einem quadratischen Anbau an der Ostseite. Dessen Erdgeschoss beherbergte einst eine kleine Nikolauskapelle, sein Obergeschoss war die Apsis der Michaelskapelle. Bei Restaurierungsarbeiten legte man hier fast lebensgroße Engelsdarstellungen frei. Von diesen in ihrer Schlichtheit beeindruckenden, ursprünglich wohl sechs roten Umrisszeichnungen sind zwei noch fast vollständig erhalten. Man datierte sie früher ins 9. Jahrhundert, heute aber später. Durch die Torhalle zieht sich in der Mitte des Erdgeschosses eine große, tonnengewölbte Durchfahrt, die beidseitig von einer offenen Arkadenreihe mit jeweils drei Bögen begrenzt wird. Nach Westen schließt das barocke Vikarshaus an.
Im Lindenhain in der Inselmitte erbaute man nach dem Ersten Weltkrieg eine Kriegergedächtniskapelle. Ein großes Bild des Malers Hiasl Maier-Erding ziert ihre Stirnwand, es zeigt ein betendes greises Fischerpaar vor der Kulisse des Chiemsees mit der Fraueninsel. Die Kapelle steht an der Stelle der bereits 1393 erwähnten und nach der Säkularisation abgerissenen Martinskirche. Zentrum des Lindenhains sind allerdings zwei vermutlich mehr als 1000 Jahre alte Bäume: Die Tassilolinde und die Marienlinde.
Der Luftkurort und Kneippkurort liegt direkt am Chiemsee, dem "Bayerischen Meer", am Fuße der Alpen, mit Blick auf die "Kampenwand".
Der Markt Prien ist die größte Gemeinde am Chiemsee.
Mit gut 10.000 Einwohnern hat er sich dennoch seinen ländlichen familiären Charakter bewahren können.
So bietet er neben breitgefächerten Freizeit- und Kulturmöglichkeiten auch erlesene musische Konzerte in besonderer Umgebung, wie z.B. auf der Herreninsel im Märchenschloss des König Ludwig II in Mitten des Chiemsees.